10.09.2010

 

Nichts gravierend Aktuelles bei mir. Wieder an der Elbe gewesen. Herrchen meinte er müßte mir mal den Weg zeigen, den er öfters mit Connor gegangen ist.

Er wurde fast von den Schnaken gefressen (for die Nichtschwoba: Schnake = Stechmücke). Der war fast blutleer, aber an manchen Stellen erheblich angeschwollen.

Kurzer Hinweis: Nicht wie bei Ma´tin gepflegter Rasen, sondern hohes Gras. Bin nicht geschrumpft, sondern habe zwischenzeitlich ca. 83 cm Widerristhöhe.

Dann ist noch etwas ganz Eigenartiges passiert. Frauchen konnte eines Nachts nicht schlafen, weil sich Irgendetwas lautstark bei uns im Garten rumgetrieben hatte. Frauchen tippte auf Fuchs, Marder, Dachs oder vielleicht sogar ein eingewanderter Wolf aus der Lausitz (hey, das wäre es bei meiner Rasse gewesen). Nichts war, das Geschrei war einer Familie Nachtvögel geschuldet. Eine Nachtvogelmutter benutzte unseren abgestorbenen Aprikosenbaum als Trainingsgelände für ihre vier Jungen. Nur die Frage war, was ist es für ein Nachtvogel.

Es wurde spekuliert. Frauchen tippte auf Habichtskauz, ein Nachbar auf Waldkauz. Also Fotos müssen her. Wie jeder weiß, bei Nacht ist es dunkel. Also Herrchen mit seiner Kompaktkamera raus, den Blitz angeworfen  und ein Blitzlichtgewitter ging auf das Viehzeug herab. Und das Folgende war im Wesentlichen die Ausbeute.

Recherchiert im Internet und Frau Dr. Kirk von der Eulenwelt.de hat es gewußt, es sind: Waldohreulen